Die Provinz Quang Ninh richtet temporäre Fischereihäfen ein, um den Fischern die Abgabe ihrer Fangprotokolle zu erleichtern. (Foto: Vu Mien)

In der südvietnamesischen Provinz Vinh Long gibt es derzeit mehr als 4.600 Fischereifahrzeuge. 99 Prozent der Fischereifahrzeuge mit einer Länge von mindestens 15 Metern sind mit Schiffsüberwachungssystemen (VMS) ausgestattet. Auch die Rückverfolgbarkeit und die Überwachung der Fischereifahrzeuge werden effektiv umgesetzt.

Die Provinz setzt außerdem vier Lösungsgruppen um, darunter die Unterstützung von Fischern, deren Fischereifahrzeuge nicht mehr benötigt werden oder die nicht mehr für den Weiterbetrieb qualifiziert sind. Die Provinz beauftragt darüber hinaus jeden örtlichen Fischereibeamten, jedes einzelne Fischereifahrzeug zu überwachen. Dank der oben genannten Lösungen gab es in der Provinz Vinh Long seit 2024 keine Fälle von Fischereifahrzeugen, die in ausländische Gewässer eingedrungen sind. Dang Hoang Tan, Vize-Sekretär der Parteileitung der Gemeinde Tan Thuy in der Provinz Vinh Long, sagt:

„Durch Aufklärungsarbeit haben die Schiffseigner die Fischereivorschriften eingehalten und verstoßen nicht mehr gegen die IUU-Regelung. Wir werden auch weiterhin diejenigen Fischer mobilisieren, die noch nicht einsichtig genug sind, die Richtlinien zu befolgen.“

Die Behörden der nordvietnamesischen Provinz Quang Ninh haben unterdessen alle Registrierungen, Inspektionen und Lizenzierungen von Fischereifahrzeugen überprüft. Wöchentlich wird eine Liste von Fischereifahrzeugen, bei denen ein hohes Risiko besteht, die IUU-Regelungen zu verletzen oder die VMS-Verbindung zu verlieren, an die Grenzschutzbehörde und die zuständigen Stellen zur rechtzeitigen Bearbeitung übermittelt.

Das Grenzschutzkommando der Provinz Thanh Hoa hat mobile Kontrollteams eingerichtet, um eine strenge Kontrolle zu gewährleisten und gleichzeitig günstige Bedingungen für die Fischer beim Fischfang zu schaffen.