Vietnamesische Regierung gibt sich große Mühe beim Kampf gegen Menschenhandel

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(VOVWORLD) - Im vietnamesischen Da Nang findet am Montag und Dienstag die 14. Konferenz der hochrangigen Beamten des Bali-Prozesses über den Kampf gegen den Menschenhandel und die transnationale Kriminalität (AHG SOM 14) statt. 
Vietnamesische Regierung gibt sich große Mühe beim Kampf gegen Menschenhandel - ảnh 1 Blick auf eine Sitzung der Arbeitsgruppe des Bali-Prozesses über den Kampf gegen den Menschenhandel und die transnationale Kriminalität. (Foto: baliprocess.net)

Es ist das erste Mal, dass Vietnam seit dem Beitritt des Bali-Prozesses im Februar 2002 diese Konferenz organisiert. Ziel der Veranstaltung ist es, die multilaterale Zusammenarbeit bei der Vorbeugung und Bekämpfung des Menschenhandels zu verstärken. Sie ist für Vietnam von besonderer Bedeutung, weil das Land im Dezember 2018 den globalen Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration (GCM) ratifiziert hat. Die Austragung einer Konferenz im Rahmen des Bali-Prozesses soll dazu beitragen, das Bewusstsein aller betroffenen Behörden für den Plan zur GCM-Umsetzung zu erhöhen, der vom Außenministerium ausgearbeitet wird. Die Konferenz ist auch für Vietnam eine Gelegenheit, seine Mühe beim Kampf gegen den Menschenhandel sowie seine Rolle als ein aktives Mitglied des Bali-Prozesses zu bekräftigen.