Die Besprechung über die 16. Ministerkonferenz der UNCTAD in Davos. (Foto: Vu Khuyen/VOV) |
Es ging um die Zukunft des globalen Handels und um die Entwicklung im intelligenten Zeitalter. Das Ereignis lag im Rahmen des Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums WEF im schweizerischen Davos. Es wurde für Vietnam entworfen, weil das Land im kommenden Oktober die UNCTAD-Konferenz abhalten wird.
Dabei hob die UNCTAD-Generalsekretärin Rebeca Grynspan das Wachstum Vietnams von sieben Prozent in den vergangenen 30 Jahren hervor. Mit Erfolgen bei der wirtschaftlichen Entwicklung, der regionalen Integration und der Verbesserung der Position gelte Vietnam als ein Beispiel für die Weitergestaltung der Zukunft des globalen Handels und der Entwicklung.
Dass die UNCTAD-Konferenz in einem Land mit dynamischer Entwicklung wie Vietnam veranstaltet werde, sei eine Wende in der neuen Phase von UNCTAD, so Grynspan weiter:
„Vietnam ist nicht nur eine Geschichte über erfolgreiche Entwicklung, sondern auch ein Beweis dafür, dass Handel und Entwicklung das Leben der Bevölkerung ändern können. Es ist besonders wichtig, dass sich Vietnam zu einem inklusiven Wachstum verpflichtet. Das ist eine Priorität der 16. UNCTAD-Konferenz.“
Seinerseits betonte Premierminister Pham Minh Chinh die Herausforderungen im globalen Umfang gegenüber dem Handel und der Entwicklung. Dies könnte sich auf alle Menschen auswirken. Ihm zufolge soll man das „intelligente Zeitalter“ in unterschiedlichen Aspekten erfassen, darunter Frieden, Zusammenarbeit, nachhaltige Entwicklung, Fortschritt und soziale Gerechtigkeit.