Soldaten unterstützen die von Überschwemmungen betroffenen Menschen in Nghe An bei der Bewältigung der Schwierigkeiten. |
Nach vorläufigen Statistiken wurden vier Todesopfer gemeldet und 80.000 betroffene Menschen benötigen dringend Hilfe.
Zahlreiche wichtige Verkehrsverbindungen in Nghe An wurden abgeschnitten. Besonders schwer betroffen ist die Hauptverkehrsader, die die westlichen Gemeinden der Provinz miteinander verbindet. Dies behindert Hilfslieferungen auf dem Landweg. In diesem Kontext hat das Verteidigungsministerium Hubschrauber eingesetzt, um dutzende Tonnen Hilfsgüter wie Lebensmittel, Medikamente und Trinkwasser in die abgeschnittenen Gemeinden zu bringen.
Vizepremierminister Mai Van Chinh ermutigt die Betroffenen dazu, Schwierigkeiten zu überwinden. (Foto: VGP/ Giang Thanh) |
In der Nacht zum Freitag wurden tausende Offiziere und Soldaten in die betroffenen Gebiete entsandt, um die Bewohner vor Ort zu unterstützen. Oberst Nguyen Cong Luc, Kommandeur der Grenztruppen der Provinz Nghe An, teilte mit:
„Bis jetzt ist das Wasser zurückgegangen. Wir arbeiten mit den lokalen Behörden und Bewohnern bei den Aufräumarbeiten zusammen. Außerdem kooperieren wir mit den örtlichen Gesundheitszentren, um die überfluteten Gebiete zu desinfizieren.“
Am Donnerstag beschloss das Vietnamesische Rote Kreuz eine Soforthilfe in Höhe von fast 25.000 US-Dollar für die Flutopfer in Nghe An. Am selben Tag erklärte Bui Thi Minh Hoai, Parteisekretärin von Hanoi, dass die Stadt mehr als 190.000 US-Dollar an den Hilfsfonds der Provinz Nghe An überwiesen habe.