Flüchtlinge warten auf ihr Essen in einem Flüchtlingslager in Baidoa, Somalia, am 14.2.2022. (Foto: AFP/VNA)

Das liegt an der steigenden Nachfrage, während zugleich Finanzmittel und Ressourcen fehlen. Für drei Viertel der Flüchtlinge in Ostafrika, die durch das Welternährungsprogramm (WFP) versorgt werden, musste die UNO die Rationen um bis zu 50 Prozent verkleinern. Am stärksten davon betroffen seien Menschen in Kenia, Uganda und im Südsudan.

WFP-Geschäftsführer David Beasley sagte, die Organisation sei zu dieser herzzerreißenden Entscheidung gezwungen, die Essensrationen für Flüchtlinge zu kürzen. In westafrikanischen Ländern wie Burkina Faso, Kamerun, Tschad, Mali, Mauretanien und Niger habe man die Rationen erheblich reduziert. In Angola, Malawi, Mosambik, der Republik Kongo, Tansania und Simbabwe stünden Probleme unmittelbar bevor, warnte das WFP.