Arbeiter in einer Skyworth-Fabrik im chinesischen Guangzhou. (Foto: Xinhua/VNA)
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Das ist niedriger als im vergangenen Jahr. 2023 kann das Wachstum lediglich bei 3,5 Prozent liegen. In dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht zur Weltwirtschaftslage und -perspektiven 2022 erklärten die Vereinten Nationen, dass sich der Wachstumsimpuls seit Ende letzten Jahres allmählich verkleinert. Dies könne man in großen Wirtschaften wie China, EU und USA beobachten. Grund dafür sei, dass die Maßnahmen zur Währungs- und Finanz-Förderung nachlassen und Lieferkettenunterbrechungen wieder auftreten. Der Bericht wies auch darauf hin, dass die aktuelle Pandemiesituation und der zunehmende Inflationsdruck in den entwickelten Wirtschaften und einigen großen Schwellenländern den globalen Erholungsprozess bedrohen. Die langfristigen Folgen der Pandemie würden auch zu einer wachsenden Ungleichheit zwischen den Ländern führen, hieß es.