Gemäß dem Minsker Friedensabkommen werden alle schweren Waffen abgezogen. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) – Die selbsternannte Republik Lugansk hat den völligen Abzug aller schweren Waffen aus der Grenze angekündigt. Der Abzug stand unter Aufsicht der europäischen Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE). In einer Rede am Montag betonte der Vertreter der Volkspolizei von Lugansk, Igor Yatsenko, dass alle schweren Waffen am Sonntag gemäß dem Minsker Friedensabkommen abgezogen wurden. Jedoch werde die Kampfbereitschaft der Volkspolizei von Lugansk immer noch garantiert, vor allem bei Notfällen, so Yatsenko weiter.

Hinsichtlich des Appells der Ukraine an einen internationalen Einsatz in der Region Donbass im Osten dieses Landes ging der Vertreter der selbsternannten Republik Donezk, Denis Pushilin, davon aus, dass die Aktion im Gegensatz zur Minsker Vereinbarung stehe und den folgenden Friedensprozess drohen könnte. Er rief Kiew dazu auf, alle erreichten Vereinbarungen nicht zu verletzen.