Staatspräsident Luong Cuong hält seine Rede. |
In seiner Rede ist der Staatschef davon überzeugt, dass die Beziehungen zwischen Vietnam und Chile auf eine neue Stufe im Interesse beider Völker sowie für Frieden, Zusammenarbeit und Entwicklung in der Region und in der Welt gebracht würden. Er schlug vor, dass beide Länder das politische Vertrauen durch den Austausch von Delegationen und die gegenseitige Verständigung sowie die gegenseitige Zusammenarbeit verstärken sollten. Die Wirtschaftszusammenarbeit sollte als führende Priorität in den bilateralen Beziehungen gelten. In einer Welt mit zahlreichen Schwankungen und Herausforderungen sollten kleine Länder wie Vietnam und Chile positiver zum globalen Management beitragen sowie den Multilateralismus und das Völkerrecht beachten.
„Als Mitglied der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN würdigt Vietnam die Anstrengungen zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen der ASEAN und Chile in der vergangenen Zeit. Vietnam ist bereit, mit Chile bei der Vertiefung der Entwicklungspartnerschaft zwischen der ASEAN und Chile sowie der Beziehungen zwischen der ASEAN der Pazifik-Allianz zusammenzuarbeiten. Damit werden die Rolle und Position der Länder im Süden auf der internationalen Bühne verbessert. Vietnam und Chile sollten weiterhin die multilaterale Zusammenarbeit stärken, das Völkerrecht einzuhalten sowie die Sicherheit, See- und Luftfahrtfreiheit in Meeresgebieten und Ozeanen, darunter im Pazifik, gemäß dem Völkerrecht, darunter der UN-Seerechtskonvention von 1982, aufrechterhalten."
Das war die letzte Aktivität des Staatschefs Luong Cuong in Chile.