Das Gebäude des russischen Außenministeriums. (Foto: TASS)

Zuvor hatte der armenische Premierminister Nikol Paschinjan an den russischen Präsidenten Wladimir Putin appelliert, Konsultationen zu beginnen, um die Art und den Umfang der Unterstützungen Russlands für Armenien zur Garantie der Sicherheit zu bestimmen. Seinerseits betonte Russland in einer Mitteilung erneut man werde die Verpflichtung mit seinen Verbündeten bezüglich Armenien, einschließlich den Pflichten aus dem Vertrag für Freundschaft, Zusammenarbeit und Unterstützung zwischen Russland und Armenien, die am 29. August 1997 abgeschlossen wurde, einhalten. In einigen Artikeln dieses Vertrags werden konkrete Maßnahmen für den Fall einer interterritorialen Bedrohung vorschlagen.

In seiner Mitteilung rief das russische Außenministerium außerdem alle Seiten im Bergkarabachkonflikt zum sofortigen Waffenstillstand auf. Sie sollen die Eskalation entschärfen und zu Verhandlungen zurückkehren, um eine friedliche Lösung zu erreichen.