US-Präsident unterzeichnet das Dekret über die neue Politik gegenüber Kuba am 16. Juni in Miami, Florida. (Foto: AFP/VNA)

Die neue Haltung der USA gegenüber Kuba erinnere an "die Rhetorik des Kalten Krieges", erklärte das Außenministerium in Moskau am Sonntag. Zugleich drückte Moskau seine "unerschütterliche Solidarität" mit Kuba aus. 

US-Präsident Donald Trump hatte am Freitag Teile der Entspannungspolitik seines Vorgängers Barack Obama in der Kuba-Frage rückgängig gemacht. Unter anderem sollen US-Bürgern Reisen in den Karibikstaat erschwert und Geschäfte von US-Firmen mit dem kubanischen Militär blockiert werden. Auch die Austauschaktivitäten zwischen beiden Völkern werden gestoppt. Die Entscheidung von Donald Trump wurde nicht nur von vielen anderen Ländern, sondern auch von US-Organisationen und -Politikern kritisiert.