Vizepremierminister Tran Hong Ha. (Foto: Trinh Bang Nhiem/VNA) |
Es ging um die von dem Taifun verursachten Schäden, die Rettungsarbeit und die Beseitigung der Folgen.
Nach Angaben der Behörde für Katastrophenschutz im Umweltministerium kamen beim Taifun Kalmaegi mindestens fünf Menschen ums Leben. Drei weitere wurden vermisst und sieben verletzt. 61 Häuser in den beiden Provinzen Dak Lak und Gia Lai sind eingestürzt. Über 3.700 Häuser sind überschwemmt. 93.000 Haushalte mussten evakuiert werden. Zwölf Schiffe wurden versenkt.
Dem Vizepremierminister zufolge ist Kalmaegi ein heftiger Sturm gewesen. Aber dank der Vorhersage wurden die Verluste auf Minimum beschränkt. Er forderte die Lokalbehörden und die zuständigen Kräfte auf, baldmöglich Maßnahmen zur Beseitigung von Folgen umzusetzen, damit die Bewohner ihr Leben bald stabilisieren könnten. Als erstes werde die Regierung 2,1 Millionen US-Dollar aus Haushalten für die schwer betroffenen Provinzen unterstützen, fügt Vizepremierminister Tran Hong Ha hinzu:
„Ich fordere die Provinzen auf, die Produktion der Bevölkerung zu bewerten, darunter Anbau und Fischerei. Dadurch können sie Vorschläge auf Steuer, Kredite und Sanierung nach Naturkatastrophen machen.“
Auch das vietnamesische Rote Kreuz entschied sich, über 180.000 US-Dollar für Bewohner in den sechs schwer vom Taifun betroffenen Provinzen zur Verfügung zu stellen, und zwar Da Nang, Thua Thien Hue, Ha Tinh, Quang Tri, Quang Ngai und Lam Dong.