An Bord des gekenterten Bootes befanden sich 157 Migranten. Mehr als 70 Passagiere gelten weiterhin als vermisst.
Das Unglück ereignete sich auf der Überfahrt von Eritrea zur Küste der südjemenitischen Provinz Abyan. Ursache sollen den Behörden zufolge schlechte Wetterbedingungen gewesen sein. Nur zwölf davon konnten bislang gerettet werden, wie Abdusattor Esoev, Vertreter der Internationalen Organisation für Migration (IOM) für den Jemen, am Montag mitteilte. Derzeit suchen die Rettungskräfte noch nachÜberlebenden.
Nach Angaben der IOM nimmt der Zustrom von Migranten aus Afrika im Jemen weiter stark zu. Allein im vergangenen Jahr erreichten über 60.000 Migranten den Staat im Süden der arabischen Halbinsel.