Premierminister Pham Minh Chinh hält Rede bei der Eröffnung des Weltkulturfestivals. |
Es ist das erste Mal, dass Vertreter aus 48 Ländern weltweit an einer großen Kultur- und Kunstveranstaltung in Hanoi teilnehmen.
In seiner Eröffnungsrede betonte Premierminister Pham Minh Chinh, Vietnam betrachte die Kultur als nationale innere Stärke und ein geistiges Fundament der Bevölkerung. Er brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Länder das jährliche Weltkulturfestival in Vietnam weiter begrüßen werden:
„Wir sollten die Kultur zur inneren Stärke machen und verknüpfen sie mit internationaler Solidarität und der gemeinsamen Hilfe bei Naturkatastrophen und Klimawandel. Angesichts des globalen Klimawandels sollten wir die internationale Solidarität und den Multilateralismus fördern und uns gegenseitig unterstützen, darunter durch die Kultur.“
Seinerseits äußerte der Leiter der UNESCO-Vertretung in Vietnam, Jonathan Baker, sein tiefes Mitgefühl mit den von Naturkatastrophen betroffenen Gebieten in Vietnam. In schwieriger Zeit erinnere die Kultur an Herkunft, Standhaftigkeit und Nächstenliebe. Ihm zufolge ist das Weltkulturfestival eine Gelegenheit, bei der die Länder traditionelle Werte und Innovation teilen können.