Der hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell erklärte, Israel habe zwar „das Recht, seine eigene Bevölkerung zu schützen“. Es müsse aber „alles getan werden“, um einen „umfassenderen Konflikt“ und somit zusätzliches Leid für die Zivilbevölkerung zu vermeiden. Zuvor hat Israel seit 5. August Luftangriff geführt. Dabei wurden mindestens 14 Palästinenser getötet und 110 Menschen verletzt. Dagegen hat die militante Palästinenserorganisation Islamischer Jihad 160 Raketen auf Israel gefeuert, die aber abgefangen wurden. Der pakistanische Premierminister Shehbaz Sharif hat den Luftangriff Israels im Gazastreifen scharf kritisiert. Auch die UNO, Ägypten und Katar haben die Vermittlung fortgeführt, um die Gewalt zu stoppen.