Israelische Sicherheitskräfte überwachen außerhalb der al-Aqsa-Moschee. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) – Bei einem Gefecht mit israelischen Sicherheitskräften auf dem Gelände der al-Aqsa-Moschee in Jerusalem sind mindestens 18 Palästinenser verletzt worden. Die israelischen Sicherheitskräfte begleiteten zu dem Zeitpunkt zahlreiche Juden, die an dem Tischa B’av-Feiertag teilnahmen. Augenzeugen zufolge haben die israelischen Bewohner den jüdischen Gedenktag auf dem Gelände der Moschee gefeiert. Diese Aktion verletzte damit die Vereinbarung, dass Israelis ihren Gedenktag nicht auf diesem Gelände begehen dürfen. Die israelischen Sicherheitskräfte überwachten den Zugang zur Moschee, wodurch vielen Muslimen das Gebet in der Einrichtung verwehrt wurde. Die israelische Polizeisprecherin Luba al-Samri gab bekannt, es gebe etwa 304 ausländische Touristen, die keine Muslime waren, aber die Moschee am Samstagvormittag besucht hatten. Sieben jüdische Touristen wurden wegen der Verletzung der Moschee-Regeln der Zutritt verboten.