Förderung der Zusammenarbeit zwischen Vietnam und Uganda

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(VOVWORLD) - Auf Einladung des Staatspräsidenten, Nguyen Xuan Phuc, ist Ugandas Präsident, Yoweri Kaguta Museveni, vom 23. bis zum 25. November in Vietnam zu Gast. 
Förderung der Zusammenarbeit zwischen Vietnam und Uganda - ảnh 1Blick auf das Gespräch zwischen dem Staatspräsidenten Nguyen Xuan Phuc und dem Ugandas Präsidenten Yoweri Kaguta Museveni. (Foto: VNA)
Beim Gespräch am Donnerstag in Hanoi schlug Nguyen Xuan Phuc Uganda vor, günstige Bedingungen für den Export und Import von Waren zu schaffen, die als Stärke des jeweils anderen Landes gelten. Demnach importiert Vietnam aus Uganda Baumwolle und Holz. Uganda importiert inzwischen aus Vietnam Nahrungsmittel, Textilien sowie Baumaterialien, Ersatzteile und Telekommunikationsausrüstung. Er glaube, dass Uganda die hochrangige Konferenz der Bewegung blockfreier Staaten im Jahr 2023 erfolgreich austragen bzw. die Rolle als Vorsitzender dieser Bewegung für die Zeitraum 2023-2026 erfüllen werde, so der vietnamesische Staatschef.

Präsident, Yoweri Kaguta Museveni, seinerseits gratulierte Vietnam zu seiner Wahl in den Menschenrechtsrat für die Amstzeit 2023-2025. Er glaube, dass Vietnam weiterhin effektiv zu den Bemühungen der Vereinten Nationen beitragen werde, um Frieden, Sicherheit und Entwicklung zu gewährleisten, hieß es.

Die beiden Politiker einigten sich auf konkrete Orientierungen, um die bilaterale Zusammenarbeit qualitativ und quantitativ zu fördern. Sie kamen überein, sich gegenseitig auf multilateralen Foren, insbesondere bei den Vereinten Nationen und der Bewegung blockfreier Staaten, zu unterstützen. Sie betonten darüber hinaus die Wichtigkeit der landwirtschaftlichen Kooperation und bezeichneten dies als eine der Säulen der bilateralen Zusammenarbeit. Sie waren sich einig, die Zusammenarbeit auf potenzielle Bereiche wie Bildung, Sicherheit, Gesundheit, Informationstechnologie, Tourismus, Erdöl sowie Forschung und Herstellung von Impfstoffen auszuweiten. 

Im Beisein der beiden Staatschefs wurden einige Kooperationsdokumente unterzeichnet, darunter ein Abkommen über die Befreiung von der Visumpflicht für Inhaber von Diplomaten- und Dienstpässen.