Förderung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen Vietnam und Südkorea

Van Hieu
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(VOVWORLD) - Nach der Empfangszeremonie in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul für KPV-Generalsekretär To Lam haben der vietnamesische Parteichef und der südkoreanische Präsident Lee Jae-myung ein Gespräch geführt. 
Förderung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen Vietnam und Südkorea - ảnh 1KPV-Generalsekretär To Lam (l.) beim Treffen mit dem südkoreanischen Präsidenten Lee Jae-myung in Seoul.

Dabei erörterten sie Maßnahmen, um die umfassende strategische Partnerschaft zwischen Vietnam und Südkorea weiter zu entwickeln. Dazu KPV-Generalsekretär To Lam:

„Ich freue mich und möchte mich bei dem Präsidenten dafür bedanken, dass er mich als erster Staatsgast zum Besuch eingeladen hat, nachdem eine neue Regierung in Südkorea gebildet wurde. Dies stellt die höchste Priorität Südkoreas und des Präsidenten für die Beziehungen beider Seiten dar. Ich gratuliere Herrn Lee, dass er zum 21. Präsidenten Südkoreas gewählt wurde. Ich bin davon überzeugt, dass Südkorea unter seiner Leitung weitere Errungenschaften erreichen wird.“

Seinerseits bezeichnete der südkoreanische Präsident Vietnam als einen wichtigen Partner Südkoreas, nicht nur in Handel und Investitionen, sondern auch in nationaler Sicherheit. Mit einer schnellen wirtschaftlichen Entwicklung werde sich Vietnam in naher Zukunft zu einem Industrieland mit hohem Einkommen entwickeln, fügte Lee hinzu.

Auf einer Pressekonferenz nach dem Gespräch betonten die beiden Politiker, dass beide Seiten die Zusammenarbeit durch die Kanäle der Partei, des Staates, der Regierung und des Parlaments erweitert werden, um eine strategische Orientierung rechtzeitig zu stellen und günstige politische Fundamente zu schaffen. Auch die bilaterale Kooperation in den Bereichen Diplomatie, Verteidigung, Sicherheit und Bekämpfung der transnationalen Kriminalität sollte forciert werden. Darüber hinaus waren sich beide Seiten einig, den Umfang der Investitionen weiter zu vergrößern. Dabei sollten die Entwicklung von Infrastruktur, Halbleiterindustrie, künstliche Intelligenz und erneuerbare Energie bevorzugt werden. Es sei zudem wichtig, den Handelsaustausch und den Marktzugang für Waren beider Seiten zu erleichtern. Dies sollte dazu beitragen, das bilaterale Handelsvolumen von 150 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 zu erreichen.

Im Beisein der beiden Spitzenpolitiker fand die Übergabe vieler Kooperationsvereinbarungen beider Seiten statt.