Der Vizedirektor der nationalen Politikakademie Ho Chi Minh, Doktor Le Quoc Ly. (Foto: dantri.com.vn)

Dabei forderte der Vizedirektor der nationalen Politikakademie Ho Chi Minh, Doktor Le Quoc Ly, die Teilnehmer dazu auf, die historischen Werte der Welterklärung über die Menschenrechte zu erläutern, vor allem in der Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele für die Menschen. Besprochen wurden außerdem die Erfolge Vietnams in der Garantie und Förderung der Menschenrechte nach der 30-jährigen Umsetzung der Erneuerungspolitik. Es ging zudem um die Vorteile und Herausforderungen in der Gewährleistung der Menschenrechte in Vietnam und in der Welt. Dazu der Leiter des Instituts für Menschenrechte, Doktor Tuong Duy Kien:

„Der Inhalt der Erklärung hat den nächsten Generationen eine Lektion vermittelt, nach der sie die Verantwortung haben, Gewalt und Kriege zu verhindern, weil sie die Menschenrechte verletzen. Dies sollten alle Länder und alle Spitzenpolitiker im Bewusstsein haben.“

Die Menschenrechte sind zugleich das Ziel des Bekämpfungsprozesses um die Unabhängigkeit und des Aufbaus des Sozialismus in Vietnam. Sie wurden in der Unabhängigkeitserklärung von 1945 dargestellt, die das Recht auf die Gleichberechtigung jedes Menschen und die Unabhängigkeit in Verbindung mit der Freiheit und dem Glück bestimmt. Professor Nguyen Dang Dung von der Nationaluniversität Hanoi sagt:

„Die Menschenrechte sind das Ziel, nach dem die Partei und der Staat streben wollen. Diese Frage wurde viel studiert und entwickelt. Bei der Regelung der Verfassung von 2013 des vietnamesischen Staates geht es neben der Organisierung des Staates und der Gesetzgebung auch um die Menschenrechte. Tatsächlich dienen sie dem Ziel, die Menschenrechte zu verbessern.“