Der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Maros Sefcovic. (Foto: AFP/VNA) |
Sefcovic zufolge ist das Protokoll eine internationale Vereinbarung, die von der Europäischen Union und Großbritannien unterzeichnet wurde. Alle einseitigen Handlungen, die die Vereinbarung verletzen, seien unakzeptabel. Das Nordirland-Protokoll sei ein unentbehrlicher Bestandteil im Brexit-Vertrag, der als ein notwendiges Fundament für ein späteres Handelsabkommen gelte.
Zuvor hatte die britische Regierung angekündigt, die Handelsregeln nach dem Brexit in Nordirland intensiv zu ändern. Dies bezeichnete sie als notwendig, um die politische Lahmlegung in diesem Gebiet zu beenden. Jedoch könnten diese Änderungen einen Handelskrieg mit der EU auslösen.