EU schlägt 19. Sanktionspaket gegen Russland vor

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(VOVWORLD) - Die Europäische Kommission hat ein neues Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet. 

Dies erklärte die Chefsprecherin der EU-Kommission, Paula Pinho, auf einer Pressekonferenz am Freitag in Brüssel. Das neue Maßnahmenpaket müsse nun noch von den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) gebilligt werden.

Am selben Tag zeigte sich der deutsche Bundesfinanzminister Lars Klingbeil offen, die in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte stärker als bisher zu nutzen. Alles müsse genau geprüft werden, sagte der SPD-Vorsitzende am Freitag in Kopenhagen vor Beratung der europäischen Finanzminister. Die Bundesregierung warte dazu jetzt auf Vorschläge der EU-Kommission. Er erklärte, Deutschland werde eine Rolle einnehmen, bei der das Land Dinge möglich machen wolle und nicht, bei der es Dinge blockiere.