Entwurf für Aufforstung an den Küsten zur Vorbeugung gegen Klimawandel

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(VOVworld) – Vietnam hat bislang 17 600 Hektar Mangrovenwälder angepflanzt.
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Vizepremierminister Hoang Trung Hai leitet die Sitzung des staatlichen Verwaltungsrats für Pläne zum Schutz und Aufforstung an den Küsten.


(VOVworld) – Vietnam hat bislang 17 600 Hektar Mangrovenwälder angepflanzt. Das entspricht 18 Prozent des Plans und ist das Ergebnis der sechsjährigen Umsetzung eines Projekts, das vorsieht, dass in Vietnam zwischen 2008 und 2015 Mangrovenwälder an den Küsten wiederhergestellt und angepflanzt werden. Der Plan habe zum großen Teil dazu gedient, die Küsten vor der Gefahr von Naturkatastrophen und Klimawandel zu schützen. Das betonte Vizepremierminister Hoang Trung Hai auf einer Sitzung des staatlichen Verwaltungsrats für Pläne zum Schutz und Aufforstung an den Küsten im Zeitraum 2011 bis 2020:

“Um gegen den Klimawandel vorzubeugen, ist die Aufforstung an den Küsten die effektivste und sparsamste Maßnahme. Die Wälder dienen unter anderem als Schutz vor Sandsturm und Umweltverschmutzung. Für diesen Bereich müssen wir mehr Kapital anbieten. Derzeit stehen wir vor einigen Herausforderungen wie Klimawandel, Nahrungsmittelsicherheit, Energie und saubere Wasserquellen. Dafür gibt es eine gemeinsame Maßnahme und zwar die Aufforstung.”

Um die Fläche der Mangrovenwälder von 360 000 auf 406 000 Hektar zu erhöhen, muss der Plan für den Zeitraum 2014 bis 2020 entsprechend der Bedingungen jeder Provinz erarbeitet werden. Außerdem muss er gleichzeitig mit der Umstrukturierung der Landwirtschaft durchgeführt werden. Man soll Bäume pflanzen, die Schutz bieten sowie den Bewohnern gutes Einkommen bringen können, hieß es bei der Sitzung.