Die Familie von Vi Van Xom (M.) im Dorf A La in der Gemeinde Chieng On in der nordvietnamesischen Bergprovinz Son La hat auf die Zucht von Tieren und Pflanzen umgestellt. (Foto: Quang Quyet/VNA)

Es ist außerdem notwendig, die Sozialfürsorge zu gewährleisten, die Sozialleistungen zu erhöhen, die Armut nachhaltig zu reduzieren, den Abstand zwischen den Gebieten zu verkleinern und die Lebensqualität sowie die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Das sind Ziele des Beschlusses zur wirtschaftlichen Entwicklung im Landgrenzgebiet, der am 2. März 2022 von der Regierung erlassen wurde. 

In dem Beschluss heißt es, dass das Grenzgebiet ein äußerst wichtiges Gebiet sei, das die Rolle als einen “Schutzzaun” des Landes spielt. Vietnam hat eine Landgrenze, die sich über 5000 km mit vielen Grenzübergängen mit den Nachbarländern erstreckt. Die Entwicklung der Wirtschaft, des Handels und  die Gewährleistung der Sozialfürsorge in diesem Gebiet sind deshalb sehr wichtig und notwendig. Dadurch werden Bedingungen für die Entwicklung der Wirtschaft einer Region sowie des ganzen Landes geschaffen, was zur Erweiterung und Verbesserung der Handelsbeziehungen zwischen Vietnam und den Nachbarländern wie China, Laos und Kambodscha beiträgt.