Abgeordneter Tran Hoang Ngan aus Ho-Chi-Minh-Stadt. (Foto: quochoi.vn)

Die Abgeordnete Nguyen Thi Thuy aus der nordvietnamesischen Provinz Bac Kan würdigte, dass die Regierung entsprechende Regulierungen vorgenommen habe, um die Epidemie effizient zu bekämpfen. Auch die Abgeordnete Vu Thi Luu Mai aus Hanoi stimmte den von der Regierung vorgelegten Regelungen zur Prävention der Covid-19-Epidemie zu.

“Diese Regeln sind in der aktuellen komplizierten Situation der Epidemie machbar, angemessen und notwendig. Die Regierung muss jedoch während der Umsetzung der Maßnahmen zur Epidemiebekämpfung strenge Kontrollaktivitäten durchführen. Sie soll außerdem Ministerien und Sektoren anordnen, die Auszahlung des Hilfspakets im Wert von 950 Millionen Euro weiter zu verstärken, um von der Epidemie betroffene Menschen und Unternehmen im Geist der Öffentlichkeit und Transparenz umgehend zu unterstützen.”

Der Abgeordnete Nguyen Minh Tan aus der zentralvietnamesischen Provinz Quang Binh war der Meinung, dass die Epidemie nicht in kurzer Zeit eingedämmt werden kann. Die langfristigen Lösungen und eine Strategie, mit der Epidemie zu leben, seien deshalb erforderlich.

Der Minister für Arbeit, Kriegsinvaliden und Soziales, Dao Ngoc Dung, sagte:

“Die Regierung hat die zuständigen Behörden aufgefordert, das Hilfspaket im Wert von 950 Millionen Euro verstärkt umzusetzen. Alle 63 Provinzen und Städte landesweit haben Pläne zur Auszahlung dieser Gelder ausgearbeitet. Bis 24. Juli wurden etwa 158 Millionen Euro für elf Millionen Arbeiter ausgegeben. Die Covid-19-Patienten sowie die engen Kontaktpersonen, die unter Quarantäne gestellt werden, werden mit Essen unterstützt. Mehr als 52.000 Arbeitnehmer, deren Arbeitsvertrag ausgesetzt wurde oder die Arbeitnehmer im unbezahlten Urlaub in fast 6000 Unternehmen haben Hilfe bekommen.”

Der Abgeordnete Tran Hoang Ngan aus Ho-Chi-Minh-Stadt würdigte die Initiative des Parlaments, die Zeit der Sitzungen zu verkürzen, um der Epidemieprävention und -bekämpfung Priorität einzuräumen.