Die Delegierten auf der Sitzung in der chinesischen Provinz Hunan. (Foto: VOV)

Im Mittelpunkt stand die Umsetzung von DOC. Die Teilnehmer bekräftigten erneut die große Bedeutung bei der ausführlichen und effizienten Umsetzung dieses Dokuments, um Dialoge zur Zusammenarbeit für den Frieden und die Stabilität im Ostmeer aufrechtzuerhalten. Die Teilnehmer bekräftigten den Aufbau des Vertrauens bei der Umsetzung von DOC.

Auf der Sitzung wurde über den Plan zur Umsetzung von DOC von 2016 bis 2018 berichtet. Die Teilnehmer tauschten außerdem den Standpunkt über ein Regelpaket über das Verhalten im Ostmeer COC und die Art und Weise für dieses Dokument aus. Auf der Sitzung begrüßte der vietnamesische Vize-Außenminister Nguyen Quoc Dung einige Ergebnisse bei der Umsetzung von DOC. Er zeigte sich besorgt über den Aufbau der künstlichen Inseln, die Installierung und das Testen der militärischen Ausrüstungen auf den umstrittenen Inseln und Riffen im Ostmeer. Dies widerspreche den Regeln von DOC und belaste die Verhandlung für COC. Er rief alle Seiten zur Zurückhaltung auf, man solle keine Handlung zum Verkomplizieren der Lage führen. Laut dem Standpunkt Vietnams sollte COC realisierbar sein, rechtlich und als Mittel zur Regulierung der Verhalten im Ostmeer. Der Inhalt von COC sollte dem Völkerrecht, vor allem der UN-Seerechtskonvention entsprechen und zum Aufbau des Friedens und der Stabilität in der Region beitragen.

Zuvor fand eine Sitzung der ASEAN-China-Gruppe über die Umsetzung von DOC statt. Im Mittelpunkt standen ebenfalls die Umsetzung von DOC und die Verhandlung von COC. Beide Seiten waren sich einig, die nächste Sitzung im September in Kambodscha zu führen.