Tatort des verbrannten Fischerboots. (Foto: Yonhap/baoquocte.vn)
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Sie trafen auch Familienangehörige der Vermissten. Zwei Mal pro Tag informieren die Behörden der Stadt Tongmyeong die Familienangehörigen der Besatzungsmitglieder über den Prozess und das Ergebnis der Rettungsarbeit. Die Rettungskräfte haben um die Hilfe der japanischen und chinesischen Seepolizei gebeten. Bislang haben sie einige Gegenstände wie Schwimmwesten, Applikatoren und Kühlschränke gefunden. Es ist aber noch unklar, ob diese Dinge zum verbrannten Fischerboot gehören.
Am 19. November um 7:09 Uhr brach auf einem 25 Tonnen schweren Fischerboot vor der Insel Jeju ein Brand aus. Auf dem südkoreanischen Fischerboot arbeiteten zwölf Menschen, sechs Südkoreaner und sechs Vietnamesen. Bisher wurde ein Toter gefunden. Elf Menschen werden vermisst.