Gedenken an die gefallenen vietnamesischen Soldaten.

 Anlass ist der 40. Jahrestag des Sieges zum Schutz der vietnamesischen Südwest-Grenze. Vertreter der kambodschanischen Delegation bedankten sich bei Partei, Staat und bei den vietnamesischen freiwilligen Soldaten für die Hilfe zum Sieg und zum Sturz des Regimes der Roten Khmer. Das große Opfer der freiwilligen vietnamesischen Soldaten sei ein Symbol für die Solidarität und die Freundschaft zwischenVietnam und Kambodscha. Der vietnamesische Kriegsveteran Pham Thanh Vu sagt:

“Der kambodschanische Premierminister Hun Sen bekräftigte, dass dank Hilfe der vietnamesischen Soldaten Kambodscha gerettet wurde. Diese Anerkennung könne  die damaligen vietnamesischen Soldaten aber auch uns trösten. Die vietnamesische und kambodschnische Armee soll eng zusammenarbeiten, um Frieden zwischen beiden Ländern zu bewahren.”

Im Museum der Armeedivision 5 wurde aus diesem Anlass eine Ausstellung über zehn Jahre Präsenz der vietnamesischen Armee zur Erfüllung der internationalen Verpflichtungen in Kambodscha eröffnet. Dazu Armeegeneral Ha Huy Long.

“Nach dem Sieg im Frühling 1975 in Südvietnam wollten Vietnamesen und Kambodschaner im Frieden leben und das Land aufbauen. Das Regime der Roten Khmer unter der Führung von Pol Pot hatte Kambodscha und die Freundschaft zwischen Vietnam und Kambodscha zerstört. Vietnam war gezwungen, Selbstschutz zu ergreifen. Vietnamesische Soldaten und kambodschanische Streitkräfte sowie internationale Hilfe hatten die Roten Khmer am 7. Januar 1979 besiegt.”