Afrikanische Staaten planen 100 Millionen Hektar neuen Wald anzupflanzen. (Foto: AP/ Vietnam+)

 
(VOVworld) - Eine Gruppe von afrikanischen Ländern will bis 2030 100 Millionen Hektar neuen Wald anpflanzen. Dieser Plan wurde am Rande des UN-Klimagipfels COP 21 in Paris vorgestellt. Die Anpflanzungen sollen klimaschädliches Kohlendioxid aus der Luft absorbieren und zugleich armen Menschen Arbeit geben. An der Initiative beteiligen sich zehn afrikanische Staaten: Äthiopien, die Demokratische Republik Kongo, Kenia, Liberia, Madagaskar, Malawi, Niger, Ruanda, Togo und Uganda. Hinzu kommen neun Unterstützer sowie zehn technische Partner. Eine Milliarde Dollar sollen von der Weltbank und 540 Millionen Dollar aus dem Privatsektor beigesteuert werden.