Blick auf die Unterzeichnung des Pariser Abkommens am 27.1.1973. (Foto: Van Luong/VNA) |
Er ist ein hochrangiger Experte für Vietnam im Asien-Zentrum des US-Friedensinstituts.
Wells-Dang sagte, dass sich die US-Amerikaner an die Bedeutung des Pariser Abkommens erinnern. Die Übergabe von Kriegsgefangenen führte indirekt zum Ende der Wehrpflicht in den USA. Anfang der 70er Jahre glaubten die meisten US-Amerikaner, dass der Vietnam-Krieg ein Fehler war und man Verhandlungen führen sollte, um ein Friedensabkommen erreichen zu können.
Laut Wells-Dang erkannte der damalige US-Präsident Richard Nixon, dass die US-Bürger den Krieg gar nicht wollten. Er versuchte dann, den Krieg zu beenden und zugleich das Ansehen der USA zu erhalten.
Nach dem Krieg hätten die USA und Vietnam die diplomatischen Beziehungen wiederhergestellt und kooperierten in zahlreichen Bereichen, so der Doktor.